Ich bin...


Ines Katharina Diana, 1980 geboren und habe eine Reise hinter mir, die mich zu verschiedenen Orten führte in denen ich mich immer wieder neu orientieren musste. So verbrachte ich meine Kindheit im Ruhrgebiet Deutschlands, wanderte 2001 weiter in den Osten nach Berlin um zu studieren und entdeckte 2008, dass Österreich, dass Land ist, in dem ich leben möchte und habe eine Familie gegründet und geniesse nun das Leben mit und in der Natur.

Da ich diese Reise alleine antrat war ich stets im Gespräch mit meiner inneren Führung, doch anfangs musste diese wieder neu erlernt und auch verstanden werden. Meine Ahnenlinie war bis zu meiner Familie völlig zerbrochen und auch im Elternhause durfte ich mein bereits sehr frühes spirituelles Interesse nicht ausleben, sehr stark war die Angst vertreten ich könnte als Hexe und Spinnerin verschrien werden und somit aus dem gesellschaftlichen Modell -wie ein westlicher Mensch sein sollte- fallen. Meine angeborene Hellsicht und Wahrnehmung war mir durch die Blockade meiner Familie ein sehr schwerer Lernprozess und es dauerte Jahre bis ich meine Fähigkeiten verstand.

Mein innerer Antrieb war aber nie gebrochen, also distanzierte ich mich über mehrere Stationen von allen Menschen die mich aufhalten wollten und erarbeitete mir in meinem Selbst-Studium was es bedeutet seinen Visionen freien Lauf zu lassen, welche Konsequenzen sich daraus ergaben und wie die Gedankenstille immer wieder aufs Neue mein Bewusstsein klärte um für eine Kommunikation mit dem energetischen Umfeld offen sein zu können. Das heißt so viel wie: ich erfuhr, dass ich mein Leben durch meine inneren Einstellungen selber gestalte und durch dieses Wissen konnte ich vieles erfolgreich für mich ändern. Daraus entwickelte sich dann meine eigene Art magisch zu Arbeiten, ich arbeitete mit der leeren Hand, nach Thelema, mit Sigillen und im Chaos und landete bei den Naturgeistern im schamanischen Modell. Ich lernte meine geistigen Verbündeten kennen und verbinde mittlerweile in meiner Praxis viele Elemente die ich über die Jahre in mein Leben integriert habe.

Viele Gefährten auf meinem Weg, vor allem die komplizierten, entlarvten sich als große Lehrer meines Lebens, da sie mich dazu provozierten in mir Lösungen zu finden und magische Wege zu gehen, in höchster Konsequenz jedoch gar nicht mehr eingreifen zu müssen, da dass Leben sich so bereitet wie es der eigene Seelenplan und innere Wille (ich sage immer der rote Faden im Leben) vorgesehen hat.

 

Auch ich hatte gesundheitliche Defizite, allerdings ist dies kein Indiz für den Willen der Geister, dass ich nun praktizieren soll. Ich finde dies als Grund unangemessen, zumindest für mich. Viele Menschen haben gesundheitliche Defizite zur Heilung transformiert, sind sie deswegen dazu berufen anderen zu helfen? In erster Linie gilt es, sich selber als Arzt zu erfahren, zu verstehen, dass unser Körper von unserem Geist und unserer Seele nicht getrennt ist und alles miteinander arbeitet. Ich habe mein über 35 jähriges Heuschnupfen- Leiden, gekoppelt mit Asthma und späterer Schlaf-Apnoe alleine durch Verstehen meiner Konflikte und Kommunikation mit meinem Körper heilen können. Und dies kann jeder sobald er in die Selbst-Verantwortung geht.

 

Die schamanische Praxis wenn sie denn regelmässig bewusst geübt wird, um mentale Kraft und Stärke der Trance zu "trainieren", verlierte sich bei mir im Alltag. Es hiess von "grossen" Schamanen bewusst Settings zu setzen um zu wirken. Magier faselten davon einen Akt bewusst zu beginnen und zu beenden, Pentagramme, Schutzkreise zu ziehen, Räume zu eröffnen usw. Doch bei mir war dies ein Umweg, denn ich stand ja eh schon so halb drüben, musste mich also mehr erden üben. Also begann ich mit meiner Selbstständigkeit die inneren Bilder und Wesen, die ich sah zu manifestieren, als Trommel, als Bild, in einem Holz,.... und dies tue ich nicht für mich sondern für andere.

 

 

Jedenfalls habe ich mich mit dem Begriff Schamanismus oder Schamane sein sehr lange gestritten. Leider wird mit diesem Begriff mittlerweile jedes Heilverfahren in eine Tonne geklopft ohne Rücksicht verschiedenster Ethnien und ihrer Lebensweisen.

Nachdem ich laut meiner Verbündeten die Aufgabe habe hier in Europa nach den Wurzeln unserer Ahnen zu graben und dort neue Rituale an die Oberfläche zu bringen und Menschen an ihre Wurzeln zu erinnern, bin ich zu der Wahrnehmung gekommen, dass  Völva oder einfach Hexe passende Beschreibungen für mein Sein sind. (Update 2024: auch jetzt ist der Begriff "Völva" zu einer Modeerscheinung geworden und es gibt bereits einige "Anbieter" zur Ausbildung eben jener. Somit distanziere ich mich vom Begriff "Völva" und bleibe schlicht bei dem Wort Hexe).

 

Man schaue sich die Herleitung des Wortes Hexe an und stellt dann schnell fest, dass die Hagazussa dieselbe Zaunreiterin zwischen den Welten ist, wie der Schamane in anderen Kulturen. So bleibe ich der kalten, rauen und klaren Kultur des ursprünglichen Nordens,  den Landstrichen, der Pflanzen- und Tierwelt wo ich hineingeboren bin, treu und das erfüllt mich mit Stolz.

 

Als Medium und Seherin waren meine Orakel schon in meiner Jugend vertreten. 1994 bekam ich von meiner Tante (mit dem Hinweis es besser nur geheim zu machen) mein erstes Kartendeck und es begleitete mich von da an durch alle Stationen meines Lebens. 

So legte ich dann nicht nur für mich sondern für alle möglichen Menschen in meinem Umfeld. Es gab immer Interessenten und auch andere LegerInnen, mit denen ich zusammen noch mehr lernte. Im Frühjahr 2015 stand dann mein Orakelset mit 50 verschiedenen Symbolen und Steinen, die ich für die Divination als wichtig erachte.

Die Runen kamen erst später zu mir. Viele Jahre begleitete mich immer nur Raido und ich war tatsächlich immer unterwegs, aber ohne Wurzeln.. 2017, als ich den Schritt mit meiner Spiritualität nach Aussen antrat, öffnete ich nicht nur mein Inneres der Öffentlichkeit, das ganze Futhark öffnete sich mir mit einem Zug. Sie waren und sind seitdem das vielseitigste Orakel und Energiesystem mit dem ich bevorzugt arbeite.

 

Ich danke vielen Menschen die mit mir zusammen Karten-Sessions veranstalteten bis die Finger glühten, meiner Seelenschwester für das energetische Zusammenarbeiten und die ersten gemeinsamen schamanischen Reisen und die Reiki-Meister-Einweihung, auch wenn ich in diesem Modell nicht arbeite, es mittlerweile sogar ablehne.

 

Ich danke vor allem einigen Magiern die ich kennenlernte und von denen ich durch die Interaktion noch mehr erfahren konnte. So lehrte man mir, dass man in der Anderswelt -in der ich immer mit einem Bein stehe-  einwirken konnte und ich verstand wie sich dieser Eingriff in der Wirklichkeit manifestierte. Ich machte viele Fehler und lernte aus ihnen, so dass ich meine Dienste heutzutage erbringen kann. Die Bewertungen meiner Klienten können auf dieser Seite dazu gerne gelesen werden.

 

Momentan ist die Nachfrage in meiner Hexenwerkstatt nach ursprünglichen Ritualgegenständen, welche an vergangene Tage erinnern, sehr groß. In der Hexenwerkstatt werden auch Runen und andere Sets, so wie schamanische Werkzeuge von mir entworfen, ich tue dies mit grösster Leidenschaft zu möglichst fairen Preisen. Mein Feuer glüht für die Germanen -und Wikingerzeit, vermutlich, weil es die Letzten waren, die in einer Welt lebten, wonach sich heute Viele sehnen, vermutlich, weil  die nordischen Götter sichtbar gemacht wurden und es viele ehrenvolle Helden gab.... nur leider schafften sie es nicht .....so leiden viele Menschen heutzutage unter den Auswirkungen eines integrierten Glaubens, der sich wie ein Filter oder eher Nebel auf die Spiritualität legt.